Vielleicht kennst du das 🤔
- Du möchtest zur Ruhe kommen – aber dein Kopf dreht sich weiter.
- Du willst dich spüren – aber es bleibt diffus.
- Du bist im Alltag… aber nicht wirklich da.
Viele Menschen fühlen sich heute abgeschnitten und unverbunden: Vom eigenen Körper. Von der Welt. Und manchmal auch von sich selbst.
So ging’s mir auch immer wieder!
Aber eine Sache hat mir immer geholfen, mich zu zentrieren, mehr bei mir zu sein, mich zu spüren!. Und das ist das Bewusstsein für meinen Körper. Indem ich mir das bewusst mache, kann ich mir selbst Halt, Sicherheit und Klarheit geben.
Wusstest du, dass man das ganz konzentriert und systematisch erlernen kann, nämlich indem man mit dem Körper meditiert. Und das kannst du auch! Und ich zeige dir, wie das geht!

🌬️ Warum klassische Meditation oft nicht funktioniert
Vielleicht hast du schon mal versucht zu meditieren… Still zu sitzen, nichts zu denken….
Aber stattdessen kam: Gedankenflut. Unruhe. Vielleicht sogar Frust.
Und du hast dich gefragt: Ist das überhaupt was für mich? Mache ich das richtig?
Viele denken, Meditation heißt, alles im Inneren und jede Außenwahrnehmung „abzustellen“.
Aber das stimmt nicht. Das Ziel der Meditation ist es, offenes Bewusstseinzu erreichen. Einen Zustand in dem du dich nicht der Welt verschließt, sondern in dem du sie voll wahrnimmst, ohne dich darin zu verlieren
Auch klassische Schulen der Meditation arbeiten mit dem Körper. Oft ist ein Aspekt des Körpers Objekt der Meditation: Ein Körperteil, eine Empfindung, die Atmung oder eine Bewegung. Etwas, auf das du dich konzentrieren kannst.
Das Ziel ist es, sich irgendwann von diesem Punkt zu lösen. Das Bewusstsein zu öffnen und alles wahrzunehmen, ohne dich darin zu verlieren. Voll im Moment zu sein und mit der Welt verbunden.
Und das passiert über den Körper
Was, wenn du gerade durch deine Körperempfindungen tiefer kommst?
Wenn du dich von vornherein für die Möglichkeiten öffnest?
Was, wenn du alles, was da ist, erlebst und nutzen darfst?
🧘 Was bringt es, mit dem Körper zu meditieren?
Körper und Geist stehen sich nicht im Weg und sind auch nicht voneinander getrennt..
Sie wirken ständig aufeinander ein – ganz gleich, ob dir das bewusst ist. Und diese Wechselwirkung können wir uns zunutze machen.
Wenn du mit deinem Körper meditierst, bist du präsenter, klarer, verbundener. Und du hast Mittel und Wege, Einfluss zu nehmen. Auf dein Denken, dein Befinden, deine Emotionen, dein Leben.
- Du kannst dich regulieren, Einfluss auf dein Nervensystem, dein Befinden und deine Zustände nehmen
- Du kannst Kontakt zu deinen Emotionen aufnehmen und ihnen Raum im Körper schaffen
- Du kannst deine Aufmerksamkeit steuern und hast immer einen mentalen Anker dabei.
- Und wie bei jeder Meditationstechnik kannst du das auch zur Reflektion und Kontemplation nutzen
Mit dem Körper zu meditieren heißt, deine Sinne zu öffnen, deine Empfindungen bewusst zu spüren und jede Handlung, jede Bewegung, sogar jeden Atemzug als Einladung zu sehen.
Wenn du das oft genug übst, wirst du irgendwann frei sein von jeder Technik. Dann werden all die positiven Auswirkungen nicht nur während der Meditation, sondern auch in deinem Alltag präsent sein.
Das gezielte Üben von Körpermeditationen kann dir dabei helfen, da anzukommen und bereichert gleichzeitig deine Bewegungspraxis. Egal ob du viel Sport treibst, dich im Alltag viel bewegst oder dich mehr spüren möchtest.

Probiere es aus! 👉 Körperempfindung beobachten
Der Einstieg ist ganz leicht! Wenn du magst, kannst du uns eine Variante der Körpermeditation direkt ausprobieren.
Richte dafür deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper und suche dir irgendeine Empfindung aus, die du gerade wahrnimmst.
Und jetzt betrachte diese Empfindung ganz genau!
Wo genau im Körper nimmst du die Empfindung wahr?
Wieviel Raum nimmt sie ein?
Welche Richtung hat sie?
Kannst du die Qualität dieser Empfindung beschreiben?
Hast du vielleicht eine Assoziation oder ein Bild, das dir dabei kommt?
Bleib einfach einen Moment dabei. Beobachte – ohne etwas ändern zu wollen. Aber nimm auch war, wie sich die Empfindung über die Zeit von selbst verändert.
Vielleicht gelingt es dir ja ganz einfach, mit der Aufmerksamkeit für diesen Moment bei der Empfindung zu sein. Fühlst du dich im mehr Körper? Fühlst du dich verbunden? Das ist die Wirkung von Körpermeditation.
Eine angeleitete Variante dieser Übung findest du übrigens auf meinem YouTube-Kanal
Und noch viel mehr Körpermeditationen und Anleitungen in meinen Online Kursen
Die Kraft der Verbindung 🫂
Es kann sein, dass das, wovon ich hier rede für dich verrückt klingt. Was soll denn das heißen, im Körper zu sein, verbunden zu sein?
Aber mal Hand aufs Herz: All deine körperlichen Empfindungen sind Ausdruck deines Inneren, deiner Natur! Ausdruck dessen, was in dir vorgeht und was dein Körper dir sagen möchte: Emotionen, Reaktionen, Bedürfnisse, selbst Gedanken gehen mit körperlichen Eindrücken einher. Und diese Eindrücke sind immer da, ob du dir ihrer bewusst bist, oder nicht.
Wenn wir nun mit dem Körper meditieren, werden wir uns dieser Empfindungen bewusst und können erkennen, was für uns richtig ist. Betrachte das am Beispiel von Gefühlen: Sie wollen dich sprichwörtlich in Bewegung bringen, E MOTION, das steckt schon im Namen. Wenn du offen bist, für die damit einhergehenden Empfindungen, dann kannst du spüren, was die Emotion von dir will.
Auf diese Weise bist du mit deinem Inneren verbunden.

Im Körper verbunden, näher an einem gesunden Selbst
Vielleicht hast du es beim Ausprobieren ja schon gespürt, oder fühlst, dass da etwas Wahres dran ist: Du hast Einfluss auf deine Befindlichkeit und dein Leben. Egal ob du durch Übungen, Techniken, Meditationen oder auf andere Weise darauf eingreifst, es passiert immer über den Körper und es sind deine Entscheidungen, die prägen, wie du bist, was du fühlst.
Du hast sowohl kurzfristig, als auch langfristig dein Leben in der Hand! Die Entspannung nach einer Atemübung, die Klarheit nach einer Meditation, selbst das erleichterte Gefühl der Bestätigung nach intensiver Bewegung: Das ist deine eigene Kraft, die Einfluss genommen hat, auf deinen Körper und dein Empfinden.
Du kannst sie dir jederzeit zunutze machen
Und daraus entsteht Selbstwirksamkeit. Selbstermächtigung. Das Wissen darüber, dass ich nicht abhängig bin von zufälligen inneren Regungen, sondern Einfluss nehmen kann und mein Leben bewusst gestalten kann.
Sei im Körper!
Dein Körper ist viel mehr ist als ein Vehikel oder ein Gefäß. Er ist lebendig. Was in ihm vorgeht ist Ausdruck deines Inneren und kann dir Auskunft darüber geben, wie du handeln solltest
Wenn du lernst, mit deinem Körper zu meditieren, öffnest du den Raum zu dir selbst.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit deiner Praxis und dass du dich in deinem Körper zuhause fühlst.
Bis bald,
Dein Norwin
PS: Wenn du Lust hast, tiefer in eine natürliche Bewegungs- und Körperpraxis einzutauchen, dann lade ich dich herzlich zu meinen Online Kursen oder zum persönlichen Coaching ein. Oder schreib mir einfach direkt mit deinen Fragen, ich freue mich auf dich 🙏
