Das Wichtigste vorab: Ich wünsche dir alles Gute für das kommende Jahr! Gesundheit, Wohlbefinden und dass du deine eigenen Ziele erreichst! In diesem Beitrag möchte ich dir dabei helfen, gute Vorsätze zu fassen, die auch wirklich funktionieren! Mit guten Vorsätzen schaffst du es nachhaltig mehr Bewegung in dein Leben zu bringen und eine gesunde Beziehung zu deinem Körper aufzubauen!
Ich gebe dir Beispiele aus Bewegung und Körperlichkeit und Tipps zum Einstieg sowie Ideen, die du direkt ausprobieren kannst! Keine Sorge, das werden keine krassen Challenges sein, an denen du dir die Zähne ausbeißt und die du nach ein paar Wochen wieder sein lässt. Bewegung sollte dir zunächst leicht fallen und Spaß machen. Wenn es dir etwas bringt, kannst du dann immer noch darauf aufbauen und dich herausfordern.
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Eine kleine Warnung vorab: Gute Vorsätze können sehr unterschiedlich aussehen, sowohl inhaltlich, als auch organisatorisch. Du kannst den Artikel also gerne mit deinen Ideen im Kopf lesen und auf deine Situation beziehen. Wenn mal etwas nicht passt, dann zieh deine eigenen Schlüsse daraus und lies einfach weiter. Auch das kann eine Form des Lernens sein.
Warum gute Vorsätze immer zum Jahreswechsel kommen
Mal ehrlich: Was hältst du von Vorsätzen zum Jahreswechsel? Der Jahresumschwung ist für viele Zeit für Reflektion und gute Vorsätze. Das ist irgendwie natürlich: Wir schauen darauf, was wir erreicht haben und wohin wir gehen.
Aber es fühlt sich auch etwas befremdlich an, weil das gerade alle machen. Oder erzwungen, weil wir glauben, wir müssten es tun. Nur weil es gerade alle machen. Oder weil… Ja warum eigentlich?
Wenn es dir so wie mir geht, fragst du dich vielleicht, was du tun kannst und wie du mit diesem Zwiespalt umgehen kannst. Ich beobachte bei mir allgemein, dass ich Dingen, die gerade alle machen, negativ gegenüber stehe. Es fühlt sich nicht richtig an etwas auf Druck von Außen zu tun. Mit der Zeit hat sich diese Perspektive bei mir etwas verändert und ich wurde offener dafür. Geholfen hat die Frage: Wo kommt das her? Warum machen das (jetzt gerade) so viele Leute? Und dann die Entscheidung, was dafür für mich relevant ist.
Reflektion und Vorsätze sind ganz natürlich
Dass der Jahreswechsel eine Zeit der Reflektion ist eigentlich ganz natürlich. In der ruhigen Jahreszeit haben wir typischerweise mehr Zeit zum Nachdenken, sind in uns gekehrt und bemerken mehr, was in uns vorgeht. Wir reflektieren, dabei kommen Emotionen auf, Wunsch nach Veränderung. Wir fassen ganz automatisch Vorsätze: Es soll so weiter gehen! Das ein oder andere soll sich ändern! Diesmal soll es klappen.
Ein Problem tritt erst dann auf, wenn wir dabei zu sehr im Außen sind. Wenn wir uns zu Überlegungen und Perspektiven drängen lassen. Vielleicht, weil wir das Gefühl haben, dass unser Umfeld etwas von uns erwartet. Oder wir uns an anderen orientieren, statt in uns hinein zu hören. Dann schlägt das Potential ins Negative um. Es kann zur Belastung werden, weil wir nicht „fühlen“, was wir entschieden haben. Das kostet Kraft, statt uns dauerhaft zu bestärken.
Wie so oft geht es also um den Kontext, das Wie und Warum, deine eigene spezielle Situation. Und darum, wie gute Vorsätze dir helfen können und nicht zur Belastung werden. Stehe dir bei Trends nicht selbst im Weg, bewerte sie neutral, so als würden sie dir zufällig zufliegen. Wenn es dich anspricht, gehe guten Gewissens mit. Wenn nicht, lasse es sein, erfreue dich an deiner Authentizität, aber sei dabei nicht abgehoben.
Wie sehen gute Vorsätze aus?
Gute Vorsätze sind intrinsisch motiviert.
Du spürst einen inneren Antrieb oder ein Verlangen danach. Dieser Antrieb muss nicht einmal besonders groß sein, im Gegenteil: Zu Beginn ist es ganz normal, dass die Motivation schwankt und das Vorgehen etwas unklar ist. Umso wichtiger, dass du dir darüber klar wirst, was du tief im Inneren willst. Prüfe deine Ideen für deine Vorsätze: Warum möchtest du abnehmen? Warum möchtest du den Handstand lernen? Warum deine Rückenschmerzen in den Griff bekommen? Auf diese Weise kommst du dem Kern der Sache auf die Spur! Und dann fällt es dir leichter, dran zu bleiben, als wenn du deinen Erfolg an äußeren Maßstäben misst.
Stell dir einmal vor, du erreichst dein Ziel, abzunehmen nach wenigen Wochen. Warum solltest du weitermachen? Du könntest aus der neuen Gewohnheit fallen, zurück in dein altes Verhalten. Oder du erreichst das Ziel nicht. Dann würden dir die positiven Einflüsse abseits dieses Ziels entgehen.
Wenn du deine Vorsätze so formulierst, bringst du also nicht nur Bewegung in dein Leben, sondern bleibst auch nachhaltig dabei!
Gute Vorsätze sind genauso formuliert, wie du es brauchst.
Manch einem hilft ein klares Ziel vor Augen! Anderen die grobe Richtung, in die es gehen soll. Ich empfehle dir auch hier es mal etwas anders zu probieren, als es die meisten tun: Wenn du möchtest, kannst du deinen Vorsatz sehr weit gefasst und offen formulieren. Zum Beispiel „Ich möchte ein gutes Leben führen“ oder „Ich möchte mich wohl in meinem Körper fühlen“. Moment mal, soll man Ziele nicht so konkret wie möglich und SMART und so weiter formulieren? Erst einmal: Man muss gar nichts. Du darfst!
Mach dir keinen Druck bei der Formulierung deiner Ziele! Warum sollte ich ein Ziel „messbar“ machen, wenn es doch eigentlich lautet „Ich möchte mich besser FÜHLEN“? Wie soll man das messen? Lasse dein Empfinden mit Einfließen und verbinde dich mit dem Prozess. Fühl in dich hinein, was sich für dich richtig anhört.
Wenn du in deiner Kraft bist und das Gefühl hast, es ist Zeit für Klarheit, dann kann dein Vorsatz aber natürlich auch sehr klar formuliert sein. Zum Beispiel „Dieses Jahr endlich den Marathon laufen!“ Aber sei dir auch dann bewusst, was da eigentlich hinter steht (vielleicht der Drang, etwas Außergewöhnliches zu erreichen?) und manage deine Erwartungen (siehe unten).
Finde heraus, welche Formulierungen für dich generell oder jetzt gerade funktionieren. Dieses Wissen kannst du auch in Zukunft anwenden. Eine nachhaltige Weise dein Leben in Bewegung zu bringen.
Gute Vorsätze wirken sich auf viele Lebensbereiche aus.
Verwende deine Energie für Dinge, die dir in vielen Bereichen deines Lebens helfen! So setzt du nicht nur deine Zeit und Kraft effektiv ein, sondern bist dir auch im Alltag immer wieder bewusst darüber, was es dir bringt. Schmerzfrei zu sein fällt dir beispielsweise nicht nur beim Training auf, sondern auch beim morgendlichen Aufstehen, beim Treppensteigen, im Urlaub… Vielleicht erschließen sich dir sogar neue Lebensbereiche: Durch mehr Ausdauer kannst du endlich die Wanderung machen, von der du träumst. Durch mehr Beweglichkeit schaffst du mehr Bewegungen, die dir Spaß machen. Durch gesteigerte Gesundheit wird Energie frei, die du in andere Vorhaben stecken kannst.
Wenn du geübt im Umsetzen von Vorhaben bist, kannst du auch Vorsätze fassen, die spezifischer sind. Dieses Jahr endlich den Handstand schaffen? Na klar, wenn es das nächste Puzzle-Stück in deinem Tun ist, kann das passen! Aber mache dir immer wieder bewusst, was dahinter steckt, was dein Antrieb dahinter ist.
Gute Vorsätze sind realistisch.
Nimm dir etwas vor, von dem du glaubst, dass du es auch erreichen kannst! Oder in dem du Teilerfolge erkennen kannst. Wenn du deine Vorsätze offen und intrinsisch formulierst, dann wirst du neue Ziele finden oder einfach den Weg weitergehen. Man kann ja nie „gesund genug“ sein oder „zufrieden genug“. Die Antwort, ob du deinen Vorsatz erreicht hast, bist du letztendlich nur selber „schuldig“.
Hier geht es nicht darum, die eigenen Erwartungen klein zu halten oder kleine Brötchen zu backen. Frei nach dem Motto „bloß nicht auf die Nase fallen!“. Nein, es geht darum Klarheit zu haben. Ein Ziel zu verfolgen, das du auch irgendwann erreichst. Und an dem du dich erfreuen kannst und Kraft schöpfst für das nächste Vorhaben. Das nennen wir dann Selbstwirksamkeit.
Die gute Botschaft: Auch realistische Ziele können umfassend sein! Probiere doch einmal „Ich möchte ein gesundes Leben führen!“ oder „Ich möchte mich in meinem Körper gut fühlen!“. Beides realistische Ziele ohne unerreichbare Hürden. Wie würdest du dich fühlen, wenn du das erreichst?
Häufige Stolperfallen
Vielleicht geht es dir ja wie mir und du hast es schonmal mit Vorsätzen versucht und sie nicht durchgehalten. Wie geht es dir bei der Vorstellung, es noch einmal zu probieren? Bist du motiviert, weil du fest daran glaubst, dass es eine gute Entscheidung ist? Ein Zeichen für deine intrinsische Motivation. Bist du unsicher, weil du nicht weißt, ob es diesmal klappt? Das ist ganz menschlich, nutze ein kluges Vorgehen um in deine Selbstwirksamkeit zu kommen.
Das wichtigste bei guten Vorsätzen ist, dass sie nachhaltig sind. Sich dauerhaft auswirken auf dein Leben.
Hier ein paar Hilfestellungen für die häufigsten Schwierigkeiten, die ich beobachtet habe.
Ich finde Vorsätze doof
Mache dir klar, dass es dir nur etwas bringt, wenn es DEINE Vorsätze sind. Du brauchst niemandem etwas von deinen Ideen zu erzählen. Du kannst dir auch einen anderen Begriff dafür einfallen lassen. Letztendlich ist es nur eine Intention deinerseits. Eine Absichtserklärung dazu, das zu verfolgen, was du dir wünscht. Eigentlich logisch und es wäre viel zu schade, wenn du dem nicht nachgehst, nur weil es andere gerade auch machen. Betrachte es doch einfach als reinen Zufall, dass du jetzt gerade damit beginnst.
Und ein letzter Gedanke: Prüfe für dich, was hinter deiner Abneigung steht. Ist es vielleicht Angst vor dem Scheitern oder der Veränderung? Eine negative Erfahrung aus der Vergangenheit, die du darauf projizierst? Ein geschickter Ansatz deines bequemen Unterbewusstseins, um dich davon abzuhalten, es zu versuchen?
Erlaube dir Veränderung, erlaube dir Herausforderung und erlaube dir auch mal „unangenehme“ Erfahrungen zu machen um daran zu wachsen. Du wirst es nicht bereuen!
Ich halte meine Vorsätze nicht durch
Aller Anfang ist schwer. Regelmäßiges Verhalten aufzubauen oder Gewohntes abzulegen ist gar nicht so leicht. Ich vergleiche das immer mit einem Karren, der im Sand feststeckt. Zu Beginn braucht es viel Kraft, ihn in Bewegung zu bringen. Später, wenn du auf festen Wegen unterwegs bist, ist es viel leichter, das ganze am Laufen zu halten. Hier geht es also darum, seine Erwartungen zu managen. Sei dir bewusst, dass es zu Beginn etwas schwerer sein wird, du vielleicht auch Rückschläge erleidest. Aber freu dich darauf, dass es mit der Zeit leichter wird!
Mache dir als nächstes die Selbst-Wirksamkeits-Spirale zu Nutze: Starte mit etwas, das dir relativ leicht erscheint, aber das dir trotzdem etwas bringt. Zum Beispiel 15 Minuten am Tag spazieren zu gehen. Morgens die Gelenke durchzubewegen. Oder 30 Sekunden kalt zu duschen bevor du auf warm drehst. Wenn du das geschafft hast (und jedes mal, wenn du es wieder schaffst), dann mache dir klar, dass es deine Entscheidung und dein Einsatz waren, die dazu beigetragen haben. Nimm dieses Selbstvertrauen mit in die nächste, vielleicht etwas größere Aufgabe.
Nimm dir nur etwas vor, was dir wirklich etwas bringt. Was sich in vielen Lebensbereichen abzeichnet. Fühle hinein, wie es wäre, wenn es dir gelingt. Verbinde dich mit dem Gefühl. Finde das richtige Maß an Entspannung (Du darfst auch mal nachgeben, wenn du mal einen Tag aussetzt, kannst du danach einfach weitermachen) und Einsatz (Intention, Willenskraft, Herausforderung).
Und noch ein Tipp: Manchmal ist es leichter etwas auszutauschen, als komplett neu zu beginnen. Zum Beispiel mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, statt mit dem Auto. Die Treppen zu nehmen, statt dem Aufzug, Eine kreative Körperübung statt dem gewohnten Warm-Up. Das gewohnte Training an einem anderen Ort durchzuführen, zum Beispiel draußen.
Ich würde mir ja Vorsätze fassen, aber mir fällt nichts ein
Prüfe zunächst für dich, ob der Antrieb dazu, auch wenn du ihn nicht benennen kannst, von innen heraus kommt, oder ob du dich von außen dazu gedrängt fühlst. Nur weil gerade alle guten Vorsätzen nacheifern, muss es für dich gerade gar nicht hilfreich sein. Vielleicht verläuft dein Leben ja gerade so, wie du es dir wünscht? Dann entspanne dich und lass es sein!
Wenn du aber einen Antrieb aus deinem Inneren fühlst, dann versuch ihn auf seinen Ursprung zurückzuführen. Irgendeinen Grund musst du ja haben, sonst würdest du nicht den Wunsch danach spüren.
Wenn es trotzdem unklar bleibt, dann versuche es mal mit ein paar Klassikern: Mehr bewegen, gesünder essen, achtsamer handeln. Mache dir das für eine Weile zum Thema, beschäftige dich damit und womöglich stößt du dabei auf etwas, was dich interessiert. Wie ein Funke, der deine Energie entfacht und ihr eine Richtung gibt.
Sei dir darüber bewusst: Alles was dich nach dem Ausprobieren nicht interessiert, ist auch eine Erkenntnis!
Nur wenn du überhaupt losgehst, wirst du deinen Weg finden. Und selbst wenn du zu Beginn in die komplett falsche Richtung gegangen bist, so bist du wenigstens losgegangen.
Ich nehme mir immer zu viel vor
Erst einmal muss es nicht schlechtes sein, sich mehrere Dinge vorzunehmen. Es kann sogar helfen. Wenn du in einer Sache stagnierst, dann gelingt dir eine andere. Du bleibst im Schwung.
Wenn du aber schon schlechte Erfahrungen damit gemacht hast, dann prüfe für dich, woran es gescheitert ist. War die Energie hoch, aber der Fokus hat sich verloren? Dein Thema könnte Achtsamkeit sein und es könnten Gewohnheiten helfen, die sich in vielen Lebensbereichen unterschiedlich auswirken. Mein liebstes Beispiel ist die Arbeit mit dem Atem: Egal ob im Training, in ruhigen Momenten oder in Alltagssituationen, mit dem Atem kannst du eine Veränderung bewirken.
War der Fokus und der Wille da, aber du konntest nicht alles umsetzen, was du dir vorgenommen hast? Starte mit einer Sache, die dir besonders wichtig und machbar erscheint, erfreue dich an der Selbstwirksamkeits-Spirale (siehe oben) und nimm den Schwung mit. Sei dir bewusst darüber, dass es manchmal besser funktioniert, Dinge nacheinander anzugehen. Beim Hausbau wird ja auch nicht gleichzeitig Fundament und Dachkonstruktion errichtet. Verliere dich dabei nicht im Prozess, es geht nicht darum möglichst viele Haken auf einer Erfolgsliste zu setzen. Es geht darum, wie du dich fühlst!
Deine Stolperfalle war nicht dabei? Schreib mir, ich helfe dir gerne mit Ideen!
Konkrete Ideen und Hilfestellungen
Hier kommt der knackige Teil des Beitrags. Wenn du es bis hierher geschafft hast, erst einmal ein dickes Dankeschön. Dafür bekommst du hier von mir ein paar ganz konkrete Hilfestellungen. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei:
„Ich möchte mich regelmäßiger bewegen“
Starte mit einfachen Bewegungsroutinen und beobachte, wohin es dich zieht. Nimm dir bewusst Zeit, etwas auszuprobieren oder dich intuitiv treiben zu lassen. Beginne mit leichten Inhalten, gewöhne dich daran und baue inhaltlich darauf auf: Wovon möchtest du mehr? Was gefällt dir, was nicht? Einmal damit angefangen wird Achtsamkeit dich fortlaufend begleiten. Dadurch triffst du für dich richtige Entscheidungen und fällst nicht in die Falle „Das, was alle machen“ oder „Das, was man tun muss“.
Probiere zum Beispiel mal meine Bewegungsroutinen auf YouTube oder in meinen Online-Kursen.
Oder nutze meinem kostenlosen Kurs „Bewegte Morgenroutine“ um mit einer achtsamen Bewegungs- und Körperroutine in den Tag zu starten. Melde dich einfach für meinen Newsletter an und du bekommst direkt Zugang.
„Ich möchte mich gesünder bewegen“
„Ich möchte mich in meinem Körper besser fühlen“
Wie wäre es mit Natürlicher Bewegung? Stelle dein Befinden beim Thema Bewegung in den Mittelpunkt und entdecke selbst, was dir gut tut. Ich mache dir nichts vor, die Methode ist kein Wunderwerk, die dir ohne Aufwand alle deine Wünsche erfüllt. Es braucht etwas Einsatz und Willen deinerseits. Aber wenn du bereit bist, dann kann dir Natürliche Bewegung dazu verhelfen, deine ganz eigene Bewegungspraxis aufzubauen. Die aus deinem Inneren heraus gestaltet ist. Die für dich erfüllende Inhalte bietet. Und die sich mit dir zusammen weiterentwickelt!
In meinen Online Trainings biete ich unterschiedliche, spannende Inhalte, an denen du dich erproben kannst und deine eine Bewegungspraxis aufbaust.
„Ich möchte achtsamer sein und mit meinem Körper bewusster umgehen“
„Ich möchte Klarheit auf meinem Weg finden“
Mache es dir zur Gewohnheit in den Körper hinein zu spüren. Was kannst du wahrnehmen? Zu Beginn wird dir das vielleicht schwer fallen, aber wenn du es immer wieder probierst, dich den Empfindungen deines Körpers öffnest, dann wird er sicher antworten. Daran, wie der Körper ist, kannst du viel über dein Befinden und deine Bedürfnisse ablesen. Er ist der beste Verbündete, wenn es darum geht, deinen eigenen Weg zu finden!
Um diese Verbindung zu stärken kann es auch helfen regelmäßig Körperbewusstsein zu üben. Zum Beispiel in Form von Meditationen. Wenn du das mal ausprobieren möchtest, schau doch mal bei meinen kostenlosen Körpermeditationen vorbei. Häufig genug „geübt“, wird dein Körperbewusstsein schon bald auch im Alltag wesentlich besser!
Abschließende Worte
Gute Vorsätze zu schließen ist eine Form der Intention. Ein erster Schritt auf dem Weg. Selbst wenn du nicht genau weißt, wohin er dich führt, die Richtung sollte klar sein. Zu diesem Weg (ich sage auch gerne Prozess) gehört auch dabei die Augen offen zu halten (achtsam zu sein), dran zu bleiben, sich Pausen zu gönnen und gelegentlich zu prüfen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist.
Das Leben und Bewegung sind wunderbare Prozesse, die Hand in Hand gehen! Sie sind viel zu kostbar um sie mit eng formulierten Zielen einzugrenzen. Oder um andere entscheiden zu lassen, was du tun solltest.
Falls du hier von mir genaue Anweisungen erwartet hast: Tut mir leid, da bist du bei mir an der falschen Adresse. Bei Natürliche Bewegung stehst du im Mittelpunkt und nicht ich. Ich kann dir nur dabei helfen, dich selbst zu entdecken.
Also: Schluss mit Vorsätzen, die nach wenigen Wochen in Vergessenheit geraten! Es ist Zeit, Entscheidungen zu treffen, die dich lange begleiten. Deinen inneren Antrieb zu finden. Zu guten Gewohnheiten, mehr Selbstliebe und Abenteuern!
Dein Norwin